
Phubbing: Smartphone-induzierter sozialer Ausschluss
Das Forschungsprojekt befasst sich mit den negativen Auswirkungen von Phubbing (phone-snubbing), der störenden Nutzung des Smartphones in Face-to-Face-Interaktionen, auf interpersonale Prozesse und individuelles Wohlbefinden. In einer Reihe experimenteller Studien soll geprüft werden, ob sich das in der Sozialpsychologie etablierte Temporal Need-Threat Model of Ostracism (Williams, 2007, 2009) auf den Phubbing-Kontext anwenden lässt. Zudem werden 2 Meta-Analysen zu (1) den Effekten von Phubbing und (2) den Determinanten von Phubbing durchgeführt.
Mitarbeitende
Tania Nuñez (Leitung)