Phubbing: Smartphone-induzierter sozialer Ausschluss
Das Smartphone ist in unserem Alltag allgegenwärtig – im Durchschnitt vergehen weniger als zwanzig Minuten zwischen zwei Blicken, die wir darauf werfen. In zwischenmenschlichen Beziehungen kann das zu Konflikten führen. Die Wirkung von Smartphonenutzung in sozialen Situationen soll in dieser Studie in Liebesbeziehungen angeschaut werden: Wie wirkt sich der unangemessene Gebrauch – auch als Phubbing bezeichnet – auf das Wohlbefinden von Paaren und ihre Nähe zueinander aus? Und was hilft dabei, das Verhalten zu ändern? Derzeit befindet sich das Projekt in der Datenauswertung.
Mitarbeitende
Prof. Dr. Theda Radtke (Leitung); Merle Diering (BUW); Tania Nuñez (Maastricht University)
Publikationen
Radtke, T., Diering, M., Alfermann, L., Luszczynska, A., Kuźmińska, J., & Nuñez, T. R. (2024). Decoding Love. Effects of a Planning Intervention aimed to Reduce Phubbing in Romantic Relationships on Individual Well-being. European Journal of Health Psychology, 31, 114–127.