Aktive Mobilität im Alltag
Aktive Mobilität, sei es zu Fuß, mit dem Rad oder dem E-Bike bildet einen Schlüssel einerseits für eine gesunde Lebensweise mit vielen Vorteilen für die individuelle Gesundheit (z.B. Prävention von Krebserkrankungen durch mehr Bewegung, aber auch weniger Schadstoffe in der Luft) und andererseits für eine zur Förderung einer klimagerechten Verkehrswende. Allerdings ist die Frage, wie eine aktive Mobilität gefördert werden kann.
Im Rahmen mehrerer Kooperationen (z.B. EHPS Innovative Initaitive Grant) sollen psychologische, infrastrukturelle, gestalterische, verkehrliche, umweltbezogene und soziale Faktoren erfasst werden, die mit dem Fahrradfahren und/oder der Pedelecnutzung zusammen hängen, um Ansatzpunkte für Interventionen zur aktiven Mobilität ableiten zu können. Im Sinne eines Reallabor Ansatzes sollen dabei qualitative und quantitative Erhebungsmethoden in einem partzipativen Forschungsstil genutzt werden. Ein weiterer Fokus liegt aber auch auf dem zu Fuß gehen bzw. der Nutzung der Treppen statt dem Lift. Im Rahmen von Nudge-Interventionen soll die Wirksamkeit im universitäten Kontext untersucht werden.
Mitarbeitende
Prof. Dr. Theda Radtke (Leitung); Ann-Kathrin Sowa